Die homöopathischen Dosen sind vielleicht die wirksamsten
Fjodor Dostojewski
In der Homöopathie konzentrieren wir uns nicht ausschließlich auf Symptome. Wir wollen an die Ursache für Beschwerden. Deswegen machen wir uns ein ganzheitliches Bild, beziehen Persönlichkeitsmerkmale, Stärken und Schwächen, Ängste und Vorlieben ein. Und auch die Lebensumstände, Familie, Job, Freizeit, alles, was prägt und begleitet, bekommt in der Anamnese Raum.
Die Homöopathie kann sowohl in der Akutbehandlung als auch bei chronischen Beschwerden eingesetzt werden.
Gerade in Fällen, bei denen die Schulmedizin mitunter an ihre Grenzen stößt, wiederkehrende Zustände wie beispielsweise Allergien, Ausschläge, Ängste, Menstruationsprobleme, Migräne, Schmerzen im Bewegungsapparat, Erkältungsneigung, Erschöpfung, Verdauungsthemen, gestörter Schlaf, Konzentrations- und Gedächtnisschwierigkeiten, Folgen von Stress, Stimmungsschwankungen, depressive Verstimmungen etc., hat sie sich häufig bewährt. Auch psychosomatische Erkrankungen sprechen oft sehr gut auf homöopathische Mittel an.
Und nicht zuletzt bei Notfällen – Stiche, Schnittwunden, Stürze, Verbrennungen, Sportverletzungen und so weiter – können homöopathische Arzneien eine große Hilfe sein.
Klassische Homöopathie
Gute Gründe, die für die Homöopathie sprechen:
- Sanft
- Nachhaltig
- Ohne Tierversuche
- Für Kinder bestens geeignet
- Ganzheitlich
- In 1. Hilfe erprobt
- Günstig
- Individuell
- Ressourcenschonend
- Keine Dauermedikation
In der Klassischen Homöopathie arbeitet man nach den Vorgaben Hahnemanns und kommt in einem mehrstufigen Prozess zu einem passenden Arzneimittel. Damit hebt sich die Klassische von der Komplexmittel-Homöopathie ab, in der mehrere Wirkstoffe in einem Mittel kombiniert werden.
Die Entdeckung der Homöopathie
Die Homöopathie wurde vor mehr als 250 Jahren von Dr. Samuel Hahnemann begründet. Unermüdlich erforscht. Und vorangetrieben. Das Prinzip: Ähnliches mit Ähnlichem heilen – Similia similibus curentur.
Hahnemann war Arzt und unzufrieden mit den damals üblichen Therapieansätzen – beispielsweise übertriebene Aderlass- und Abführmethoden, dem hochdosierten Einsatz giftiger Substanzen wie Quecksilber und Blei. Das brachte ihn auf andere Wege und uns die Entdeckung der Homöopathie.
In Versuchen stellte Hahnemann fest, dass eine Substanz, die krankhafte Zustände auslösen kann, bei demjenigen, der unter eben solchen Zuständen leidet, zu einer Linderung seiner Symptomatik führen kann. Und das in der Regel ganz ohne unerwünschte Nebenwirkungen.